|
|
Lyrische Seiten

Hier finden Sie eine Auswahl aus unseren Lyrischen
Seiten, und
hier (über diesen Link) die
Gedichtbände im Einzelnen
Es ist merkwürdig
Es ist merkwürdig
Es sieht nicht gut aus
Der Himmel ist grau
Die Leute sind brav
Keiner schreit auf
Sie reden monoton
Sie schreiten in einem Takt
Ihre Köpfe gesenkt
Die Arme verschränkt
Die Augen geblendet
Denn es strahlt die Werbung
Unheimlich scheint es mir
Kurz fühle ich mich erdrückt
Ich komme doch zu mir
Ich bin dabei
mich zu verabschieden
Ich weiß nicht von wem
Ich weiß nicht wohin
Alle Wege sind versperrt
Die Köpfe sind verweht
Ich bleibe stehen
denke weiter nach
Die Leute sind närrisch
Jeder sieht nur sich
Es führt also zu nichts
Sie wissen es aber nicht
M.H. Allafi
06.08.2017

Öffne dein Herz
für
die Gefühle
Menschliche Gefühle
meine ich
Gefühle für mich
für
Dich
für die Anderen
für deine Welt, für diese eine Welt
meine ich.
M.H. Allafi
nach
oben

Wenn die Bilder
kamen
von der Gewalt
wenn Erinnerungen
rühren
an der Vergangenheit
Wenn Pillen
nicht mehr helfen
wegen der Psychose
Stimmen kommen
aus einer
dunklen Welt
Wenn dir jemand sagt
schreibe ein Buch
schreibe auf
was dich bedrückt
Wenn die Stimmen sagen
fülle ein Blatt
Fülle die Seiten
hundert Seiten lang
schreibe auf
was dich bedrückt
schreibe auf
deine Verangenheit
Olaf Hagedorn
aus:

Eine harte Zeit
Lyrik vom Leben
144 Seiten
14,90 Euro
ISBN 978-3-948323-04-2
nach
oben

Brauchen
Ich wollte nie „brauchen“,
hab immer gedacht,
wenn ich jemanden brauche
verlier’ ich die Schlacht.
Es heißt: „Im Krieg und in der Liebe
ist alles erlaubt.“
Was für ein Schwachsinn –
hab ich etwa daran geglaubt?
Dies ist so anders,
ich hab noch nie so vertraut.
Diese Liebe ist kein Schlachtfeld,
nein – wir haben uns etwas aufgebaut.
Ich habe und wurde
noch nie so geliebt.
Ich wusste es nicht besser
und hab’ doch gehofft,
dass es das gibt.
Was wir haben, ist so tief und
so gut.
Diese Liebe kennt keine Wut.
Ich weiß jetzt, wie es sein kann.
Es ist schön dich zu brauchen –
und umgekehrt.
Wenn die Welt über dir einstürzt,
dann kannst du
bei mir untertauchen.
Ilka
Wallenborn
aus:

Ilka
Wallenborn und Karoline Pied
Das kleine Licht
Gedichte
80 Seiten
12,00 Euro
ISBN 978-3-930761-84-5
nach
oben

Am Ende
Alle Worte sind gesprochen
Viel zu viel und nichts gesagt
Am Ende werden sie gebrochen
Die Wahrheit wieder mal vertagt
Jedes Lächeln eine Lüge
Wie eine Maske aufgesetzt
Um die Augen harte Züge
Viel zu oft – zu tief verletzt
Eisekalt, zu kalt für Tränen
Viel zu viele schon geweint
Hinter Mauern stummes Sehnen
Das schon fast vergessen scheint
Wieder mal die Flucht nach
vorne
Ohne einen Augenblick
Anzuhalten
Denn im Zorne
Blickt man besser nicht zurück
Karoline Pied
aus:
Ilka
Wallenborn und Karoline Pied
Das kleine Licht
Gedichte
80 Seiten
12,00 Euro
ISBN 978-3-930761-84-5
nach
oben

Schon vorbei
Schon vorüber, verpasst
Das Haar ergraut
der Rücken krumm
die Hände zitternd
die Augen voll Angst
Kauen, kauen, runterschlucken
So viel geschluckt
so wenig gekotzt
Kaum geschrien
aber pariert
Druck weitergegeben
und selber geschrumpft
andere gedrückt
und profitiert
Nicht gewagt
nicht gewonnen
So viel Leben
einfach zerronnen.
Sabine Allafi
nach
oben

Ein
Gedanke
eine Tat
ein Wiedersehen
nach langer Zeit
ein Wort
ein Blick
welcher alles sagt
Zurückbesinnen
ein Lied
aus der Ewigkeit
fortgehen
ohne ein Wort
die Traurigkeit
bis in die Gegenwart
Olaf Hagedorn
nach
oben

Der Frühlingswind
schlüpft leise
aus seinem Winterschlaf heraus,
zieht durch die kühlen Straßen,
streichelt die zitternden Bäume
in den Gärten
und macht sich auf den Weg.
Der Frühlingswind
tanzt verrückt
auf den Dächern der Häuser,
pustet die dunklen Wolken
vom Himmel weg
und befreit die Sonne.
Dann eilt er zu mir,
umarmt mich zärtlich
und küsst
meine Gefühle wach.
Agapi Mkrtchian
nach
oben

Die Frage nach dem Zweck
Da muss ich gar lachen
Bringt uns in den Zustand des Staunens
Doch sagen lässt er sich nicht
Aber ich mein, das kann doch
nicht sein
Wir – du und ich –
einfach nur so zum Schein
Dirk Sörnsen
nach
oben

Die
Musik
ist mein anderes Ich.
Geboren, bevor ich auf die Welt kam,
aber gestorben nach meiner Geburt,
ließ sie mich allein, aber sie blieb in mir.
Und dann,
in dem Moment, als das Bedürfnis nach Reden bestand
plauderte sie mit mir
ohne ein Wort über die Lippen zu bringen.
Manouchehr Abrontan
aus:
Gottes gute Engel
Orientalische Phantasien
in Farben und Worten
142 Seiten, 32,00 Euro
ISBN 978-3-930761-54-8
nach
oben

Der Sinn der Liebe
Was ist der Sinn
Will er mir sagen,
was ich mag, was ich liebe, was ich bin?
Mögen mag man vieles, lieben mag man kaum,
auch die größte Liebe, sie ist endlich,
die Angst sie zu verlieren
füllt schnell jeden Raum.
Was ist der Sinn?
Mit ihr zusammen alles erleben,
gemeinsam zu wachsen, sich Halt zu geben.
Du bist zu zweit,
doch fühlst dich mit ihr in Einem vereint.
Tiefstes Glück ist die Liebe der Vollkommenheit,
Schmerz und Kälte das Gefühl der Einsamkeit.
Was ist der Sinn der Liebe,
wo führt der Weg hin?
Vielleicht andere Menschen so zu berühren,
sie in ein warmes und liebevolles Licht zu entführen.
Die Liebe macht Sinn, füllt unser Leben reich aus,
auch weit über den Tod hinaus.
Anja Steinert
nach
oben

Mosaïque
monumentale
Ich bin der Orientale
sagen die Leute
ein Emotionaler
nicht ganz Linearer
Meine Worte sind blumig
Mein Herz pocht so heftig
ich raste schnell aus
ich werde hart,
ja
wahnsinnig,
schleudere Worte wie Steine
um
mich herum,
so
weit die Kraft reicht
Genauso schnell werde ich wieder weich,
wie Rosenblätter
schmücke ich das Leben,
versprühe Düfte überall
Ich bin der Orientale
sagen die Leute
Im
Nacken habe ich
Moses, Jesus und Mohammad
Dahinter sind versteckt
Zarathustra und Buddah,
Tausende Götter und Göttinnen
aus dem Reiche der Inder
Alle flüstern in meinem Kopf
zusammen mit den Griechen:
Das Leben ist schwer
oder es ist nicht schwer
du
solltest aber es genießen!
Ich bin der Orientale
sagen die Leute
ein ganz Brutaler
Ich lade Kant und Hegel ein,
dazu Feuerbach und Marx,
auch ein paar Franzosen
wie Voltaire und Rousseau
und viele andere
aus dem Gottesreich,
alle natürlich rechthaberisch
Dann reden wir viel über die Welt,
wenig über Gott
Und ich stelle mit ihnen fest,
unsere Probleme haben wir selbst geschaffen,
und wir müssen sie auch selbst lösen
Möglichst auf der Basis der absoluten Vernunft
gelegentlich mit Blick auf die instrumentelle Vernunft
bei Bedarf kommunikativ
und wenn es geht,
äußerst demokratisch
Ich bin der Orientale
sagen die Leute
plötzlich ein gnadenlos Rationaler,
geblendet durch die Vernunft
gleich welcher Art
Mit gerümpfter Nase
brülle ich selbstherrlich herum:
Dies muss gemacht werden
Jenes muss getan werden
Das wird meine Parole
Dann wollte ich revoltieren
wie gegen den russischen Zaren
Ich versprach das Paradies
und fügte hinzu,
besser jetzt und hier,
auf Erden,
als in einer ungewissen Zeit
an
einem unbekannten Ort!
Ich bin der Orientale
sagen die Leute
zersplittert in der Welt
oder die Welt zersplittert in mir
Ich komme aus China, Indien und Iran
aus ganz Arabien,
dem Norden Afrikas
mit einem Fuß in Südeuropa
bis zum Lande der Franken
mit dem anderen in Nordeuropa
Primär im Reiche der Russen
wo
„Orient“ und „Okzident“ sich wirklich vermischen
Ich bin der Orientale
ein Mosaik monumentale
M.H. Allafi
17.07.2013
nach
oben
Ich existiere
Ich
existiere,
wenn
auch ganz wirre!
Ich
esse, ich trinke
Ich
schlafe, ich träume
Ich
wache auf,
manchmal
noch ganz müde
Ich
existiere
Ich
schreibe etwas,
sei es
ein Buch
oder nur
eine Zeile,
ob es
einen Sinn hat
oder
ganz ohne Sinn ist
Ich
existiere
Ich
rede, ich lache,
auch
weine ich manchmal,
gleich
aus welchem Grund
Ich
existiere
Ich atme
frische Luft
oder mit
Abgasen vermischt,
mit
Staub
mit
Dreck,
was es
alles im Universum gibt
Ich
existiere
Ich
sterbe
Ich
werde geboren
Und
wieder sterbe ich
Und
wieder werde ich geboren
Ich
existiere
Da ich
ein Mensch bin
unterscheide ich mich
nicht
von
Tieren, von Pflanzen,
von
Steinen und Erdmassen
Ich
existiere
M.H. Allafi
29.06.2012
nach
oben

Zum 300. Geburtstag von Friedrich II
von Armin Wertz:
DER ALTE
FRITZ
Er wollte unbedingt „der Große“ sein,
Drum fiel er kurzerhand in Schlesien ein.
Er siegte in Chotusitz und nahm das Land.
Das ist in Deutschland allgemein bekannt.
Gerade zwei Jahre hielt der Frieden,
Dann marschierte Fritz rasch und entschieden
Nach Hohenfriedberg, um erneut zu siegen.
Und sagte: „Schlesien wirst du nie mehr kriegen.“
Alsbald machte er sich auf nach Sachsen,
Wo schöne Mädchen auf Bäumen wachsen.
Danach gewann er noch die Schlacht von Prag.
In Kolin er aber Daun unterlag.
Doch die Schlappe hielt ihn nicht davon ab.
Zehntausende mehr zu schicken ins Grab.
Der Niederlage folgten wieder Siege,
Wie das nun mal so ist in einem Kriege.
Schlachten folgten regelmäßig Schlachten,
Die nicht immer nur Erfolge brachten.
Nach Kunersdorf wollte er nicht mehr leben,
Wollte sein Leben freiwillig hingeben.
Der alte Preuße aber hatte Schwein,
Die Feinde sagten: „Lasst‘s nun genug sein.“
Sieben Jahre hatten sie gestritten,
Da ließ auch er sich nicht zweimal bitten.
Nun widmete er sich andern Dingen,
Spielte Flöte und übte auch Singen.
Er philosophierte bis tief in die Nacht.
Das Volk aber fragte: „Was hat’s uns gebracht?“
Armin Wertz, Januar 2012
nach
oben

Also hüte dich
Ich sitze in meiner Kammer
Schaue auf einen Hammer
Langgelegt neben ihm
liegen vier Nägel
Müde wirken sie auf mich
Nächtelang haben sie nicht geschlafen
Tagelang haben sie ausgeharrt
Jahrelang haben sie überlebt
Sie sind gar nicht krümmer
Haben kein bisschen Rost an sich
glänzen sogar für sich
Die Nägel, der Hammer
und ich
Zwar etwas nachdenklich
schauen wir auf das Bild
das unbekümmert da liegt
So flüstert jeder für sich
Anbringen müsste man das Bild
Der Hammer kann sich nicht bewegen
Die Nägel sind auch lahm gelegt
Doch ich merke
alle flüstern auf mich ein
Einschließlich ich
Das Bild erleuchtet
Es heißt:
Ein frohes Fest
Ein gutes Jahr
Etwas Gerechtigkeit
Viel Menschlichkeit
Krieg macht alles kaputt
Hass verbittert
Neid macht unglücklich
Gier ist unendlich
Also hüte dich
M.H. Allafi
20.12.2007
nach
oben

Die Hände
das Ufer
Die
Hände das Ufer
und fangen den Klang ein,
jede Zeit aufs Neue,
Notenflut.
Nachts singt es Lärm
und plötzlich still.
Eine lange Frage
in der Morgenfrühe.
Alltag steht und wartet,
ist kein gewöhnlicher,
gibt Wesen.
Die Hoffnung trägt einen Rock,
an ihn kann man sich klammern.
Er fliegt nicht davon.
Ann-Helena Schlüter
aus:

Keine Wolke fällt tiefer als blau
op. 3 - Wolkenbilder
Lyrik
113 Seiten
12,90 Euro
ISBN 978-3-930761-99-9

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben

Die Muse
Da steht die Muse
Mit einer Bluse
Nur bekleidet
Und wird beneidet
Sie kann es wagen
So wenig zu tragen
Denn es dient sicher schon
Der Inspiration
Wenn die Muse nur spärlich
Bekleidet und herrlich
Lächelnd dasteht
Wenn sie sich
anziehen geht
Ist alles im Eimer
Dann guckt ja keiner
Da steht die Muse
In ihrer Bluse
Luftig bekleidet
Und leidet
Ilka Wallenborn & Karoline Pied
aus:
 Das kleine Licht
Gedichte
80 Seiten
12,00 Euro
ISBN 978-3-930761-84-5

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben

Ein Herzensanliegen unserer im Juni
verstorbenen Autorin Waltraut Freigang war die Tabuisierung in der Auseinandersetzung mit dem Tod zu
durchbrechen: "Wir müssen lernen loszulassen, in uns ruhen und zufrieden sein,
dann hat der Tod seinen Schrecken verloren.”
Träume
Ich sehe mich noch
als strahlend junges Mädchen
springend, tanzend, lachend
in einem weißen, mit roten Rosen bestickten
Kleidchen.
Mich im Kreise drehend,
der weite Rock
im Winde wehend.
Ein junger Mann versucht
mich zu fangen, zu erhaschen.
Jedoch ich drehe mich schnell
und immer schneller
um die eigene Achse.
Lachend, jauchzend, davoneilend,
der junge Mann fängt mich,
drückt mich liebevoll an sich.
Ich erwache aus meinem nächtlichen Traum.
An meinem Bettpfosten hängen zwei Krücken,
ich stütze mich – die Achselhöhlen drücken.
Der Morgen dämmert in den Tag hinein.
Der Himmel ist stahlgrau –
ohne Licht und Sonnenschein.
Waltraut Freigang, 2011
aus:
 Waltraut Freigang
Im Krankenhaus
... was einem so widerfährt
60 Seiten.
9,80 Euro
ISBN 978-3-930761-77-7

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben

Agapi Mkrtchian:
Meine
Sucht
Manche haben
Spielsucht,
manche haben Geldsucht
und ich habe Sehnsucht.
Der Bus nach
Nirgendwohin
Busse kommen an,
Busse fahren ab,
Menschen steigen ein,
Menschen steigen aus.
Nur um einen Bus
herum,
ohne Richtungsanzeige,
abseits vom Gedränge,
herrscht die Stille.
Warum fährt
dieser Bus
nirgendwohin?,
fragt meine Tochter neugierig.
So wie der Mensch, mein Kind,
möchte auch kein Bus auf der Welt
nach Nirgendwohin fahren.
aus:
 Agapi Mkrtchian
An jenem
weißen Abend
Die Stimme
einer Armenierin
Poesie und Prosa
124 Seiten
14,90 Euro
ISBN 978-3-930761-74-6

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
 Agapi
Mkrtchian
Meine andere Hälfte
Märchen und Poesie aus Armenien
130 Seiten
14,90 Euro
ISBN 978-3-930761-50-0
"Ich bin die wunde Stelle
zwischen Orient und Abendland;
in mir streiten
die Hingabe des Orients
und der Individualismus des Abendlandes"
Das Schicksal des armenischen Volkes ist von Schikanen und Grausamkeiten der
Tyrannen geprägt. Doch ihre Kultur hat überlebt, die armenischen Menschen haben
alle Leiden und Unterdrückungen ertragen und sie leisten heute - an welchem Ort
der Welt auch immer sie sich befinden - einen beachtlichen Beitrag zum
kulturellen Leben.
Die Poesie von
Agapi Mkrtchian
dringt tief ins Herz der
Leserinnen und Leser, ihre modernen Märchen verführen zum Träumen und dazu, die
Welt mit anderen, mit staunenden Augen zu sehen.

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
 Von
der Würde
Neue Gedichte
von Olaf Hagedorn
145 Seiten
14,90 Euro
ISBN 978-3-930761-67-8
Die
Hoffnung nicht aufgeben, trotz Krieg, Trauer und Gewalt allerorten - das
Geheimnis hinter dieser Einstellung lassen die feinfühligen Gedichte von Olaf
Hagedorn erahnen. Sie sind keine leichte Kost, aber nur mit diesem immer noch
glimmenden Fünkchen Hoffnung kann es gelingen, die gesellschaftliche Depression
zu überwinden. Olaf Hagedorns Gedichte zeigen einen Weg dorthin.

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
Anja Steinert
Und dann ...
Gedichte
40 Seiten, Sonderformat 17 x 17 cm
illustriert. 9,00 Euro
ISBN 978-3-930761-52-4
mit Illustrationen von Jana Kutz
Nach dem Tod gehen wir mit dem
Schmerz und der Trauer gemeinsam einen langen Weg. Und dann ... bleiben die
Hoffnung und Erinnerung an das gemeinsam erlebte Glück.
Der Tod scheint oft so weit
weg zu sein, aber durch den Tod meines Vaters ist mir bewusst geworden, er
schlägt wahllos zu und fragt nicht, ob er darf.
Er darf einfach.
"Es werden auch junge Menschen im Himmel gebraucht, nicht nur Alte. Deswegen
müssen manche Menschen eher gehen, so auch dein Vater", sagte eine gute Freundin
zu mir. Ein Satz, der mir sehr geholfen hat mit dem Verlust umzugehen, der den
Tod etwas sympathischer erscheinen lässt...
Ihre
Gefühle und Empfindungen, ihren Schmerz, aber auch ihre Hoffnung hat
Anja Steinert
in den bewegenden Versen in ihrem Büchlein "Und dann..." niedergeschrieben. Ihr
Wunsch ist es, durch die Gedichte und die Illustrationen Menschen Mut zu machen,
die ebenfalls mit einem schweren Verlust fertig werden müssen, sie möchte ihnen
das Gefühl geben, dass jemand ebenso empfindet. Und dass es weitergeht.
Für jedes verkaufte
Exemplar spendet der Verlag 5 % des Verkaufspreises an die Leukämie Initiative
Bonn e.V. Konto Nr. 24004004 bei der Sparkasse Bonn, BLZ 380 500 00, Kennwort "Und
dann...".

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
Manouchehr Abrontan
Gottes gute Engel
Orientalische Phantasien
in Farben und Worten
142 Seiten, 32,00 Euro
ISBN 978-3-930761-54-8
Manouchehr
Abrontan
ist 1955 in Teheran geboren. Der diplomierte Betriebswirt studierte
Film- und Theaterwissenschaft in Teheran und Kerman, Iran, und arbeitete als
Direktor und Film-Editor für das iranische Fernsehen. Seit 1987 lebt er in den
Niederlanden, wo er die Filmakademie Hilversum erfolgreich absolvierte. Neben
seiner Arbeit als Regisseur zahlreicher Dokumentarfilme und als Video-Editor
Trainer-Dozent am Internationalen Medienzentrum in den Niederlanden gilt seine
große Leidenschaft der Poesie und Prosa.
Gottes gute Engel
gibt ein eindrucksvolles Bild seines literarischen Schaffens, das er mit über 70
phantasievollen Farbkompositionen illustriert. Das erstmals in deutscher Sprache
veröffentlichte Werk leitet uns in eine visuelle Welt, deren Dimension über das
Wort hinausgeht.
Manouchehr Abrontan bezeichnet sich selbst als "Non-Linear Thinker", daraus
entstehen seine künstlerischen Werke.

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
Olaf
Hagedorn
Ewiges
Verlangen
Poesie für Frieden, Liebe,
Menschlichkeit
130 Seiten
14,00 Euro
ISBN 978-3-930761-47-0
Olaf Hagedorns
aufrüttelnde Gedichte erzählen von den Schwachen der Gesellschaft, von damals
und heute, und von der Liebe, ohne die wir nicht sein können. Denn der Poet hat
einen Traum. Sein Traum ist eine Welt ohne Krieg, ohne Armut und Gewalt, ohne
Diskriminierung. Der Autor ist ein Mensch, der nicht schweigen will, auch wenn es
unbequem wird. Er bohrt nach, will wissen, warum alles so laufen muss, wie es
läuft. Warum sollen wir uns unter fadenscheinigen Vorwänden das Glück nehmen
lassen? Wenn viele Menschen so denken wie er, wenn sie ein “utopisches” Denken
zulassen, dann sind wir diesem Traum schon ein Stückchen näher gekommen.
Ich möchte meine Verse
nicht
als revolutionär ansehen
ich möchte nur, dass nachgedacht wird
was in dieser Welt geschieht
ich möchte sehen, dass ihr seht
dass in dieser Welt Menschen verhungern
ich möchte sehen, dass ihr seht
dass dieses auch in diesem Land geschieht.
nach
oben
 
 Martin
G.R. Rudiger
Poetischer Schachzug
Expedition ins Reich der Kurzprosa und Lyrik
116
Seiten
11,80 Euro
ISBN 978-3-930761-29-6
Von
der Lust am Fabulieren, dem Spaß am Umgang mit den Wörtern und immer wieder vom
wahrhaften Erstaunen darüber, dass die Dinge so sind wie sie sind, zeugen die
Kurzgeschichten und Gedichte von
Martin Rudiger.
Ihre Lektüre ist erfrischend ob des bewusst
naiven Blickwinkels und gerade deshalb bleibt von ihnen auch ein Nachhall, denn
sie sind geschrieben von einem, der mit offenen Augen durch die Welt geht und
der sich die Hoffnung auf eine Besserung der bestehenden Zustände zu eigen
gemacht hat. Es weht ein frischer Wind!

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
 Waltraut
Freigang
Schatten und Licht
Neue Gedichte
77 Seiten, 9,80 Euro
ISBN 978-3-930761-64-7
Liebe und Leid, Freude,
Schmerz, Verlust - davon erzählen Waltraut Freigangs Gedichte. Mal poetisch, mal
humorvoll beschreibt sie auch in ihrem zweiten Gedichtband Szenen des
Miteinanders, schildert die Schönheit der Natur, spürt Gefühlen der Einsamkeit
und Zweisamkeit nach und leitet so ihre Leser auf den Weg zur eigenen
Sinnfindung. Ein wichtiges Anliegen ist es ihr, die Tabuisierung in der
Auseinandersetzung mit Leben und Tod zu durchbrechen: "Wir müssen lernen
loszulassen, in uns ruhen und zufrieden sein, dann hat der Tod seinen Schrecken
verloren.”

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
 Waltraut
Freigang
Suche nicht -
finde !
Gedichte zu Fragen
unserer Zeit
70 Seiten
14,00 Euro
ISBN 978-3-930761-35-7
"Waltraut Freigang versucht,
Antworten zu geben. Aber sie will nicht belehren. Die Antworten sind ihre
Antworten, sie teilt sie nur mit, bietet sie an. Es sind wichtige Themen, mit
denen sich die Autorin beschäftigt. Um die Liebe geht es und um den Tod. Um
Schmerz, das Alter, die Freude. Aber das Buch ist keine schwere Kost. In klarer,
einfacher Sprache fasst Waltraut Freigang ihre Gedanken und Gefühle in Worte.
Leicht verständlich sind ihre Gedichte - und lassen doch auch Raum für eigene
Interpretationen. Mit der Wirklichkeit und den Widersprüchen des Lebens setzt
sich die Ludwigsburgerin auseinander. Aber sie verstrickt sich nicht darin. Ihre
Gedankengänge sind ebenso nachvollziehbar wie ihre Erkenntnisse."
(Ludwigsburger
Kreiszeitung)
Wer kennt nicht Liebe und
Leid, Freude, Schmerz, Verlust.
Waltraut Freigang
schildert die Schönheit der Natur,
spürt Gefühlen der Einsamkeit und Zweisamkeit bei sich und bei anderen nach.
Dadurch führt sie ihre Leser zur eigenen Sinnfindung und durchbricht die
Tabuisierung in der Auseinandersetzung mit Leben und Tod.
"Anfang ist Ende - Ende ist
Anfang" - ein lebensnahes, lesenswertes Buch!
Mit Illustrationen von Günther
Köhl.

Hier können Sie Ihre
Bestellung aufgeben
nach
oben
 
 Eva
Krüger
Vergänglichkeit
Gedichte
128 Seiten
13,90 Euro
ISBN 978-3-930761-46-3
Verlust - Verzweiflung - Vermächtnis - eine Auseinandersetzung mit den
klassischen Themen der menschlichen Existenz - fernöstlich animiert!

Hier können Sie Ihre Bestellung aufgeben
nach
oben
 

zurück zur Startseite
 
© Glaré Verlag
Zuletzt geändert:
23/04/23
|
|
Aktuelle
Neuerscheinung:

Ann-Helena Schlüter
Gesungene Sehnsucht
* * *

Agapi Mkrtchian
Das Blau streichelt meiner
Gedanken Flügel
* * *

M.H. Allafi
Noch ein Abend mit Tamara
* * *

M.H. Allafi
Die Abende
mit Tamara
* * *

Olaf Hagedorn
Eine harte Zeit
* * *

M.H. Allafi
Ein
Blick
in meine
Welt
* * *

Ann-Helena Schlüter
Keine
Wolke
fällt
tiefer
als
blau
* * *

M.H. Allafi
Der verwirrte Orientale und
die schöne Laleh
* * *

Ilka Wallenborn
Karoline Pied
Das
kleine
Licht
* * *

M.H. Allafi
Gabriela
findet einen Stapel Papier
* * *

Hans Harm proudly
presents:
Der Tanz
um den Tod
* * *

Agapi Mkrtchian
An jenem
weißen Abend
* * *

Manouchehr
Abrontan
Mein
Testament
* * *

Olaf Hagedorn
Von der Würde
* * *

Manouchehr
Abrontan
Gottes gute Engel
* * *

Agapi Mkrtchian
Meine andere Hälfte
* * *

Anja Steinert
Und dann ...
* * * |